3. Fußball-Liga: 1860 in Aachen: Glöckners schöne Tivoli-Erinnerungen

  • August 21, 2025

Die Aufbruchstimmung beim TSV 1860 München soll am 3. Spieltag einen weiteren Schub erhalten. Zum Erfolg bei Alemannia Aachen soll auch eine veränderte Anreise beitragen.

An seine Trainer-Erfahrungen auf dem Aachener Tivoli erinnerte Patrick Glöckner vor dem Gastspiel mit dem TSV 1860 München bei der Alemannia gerne. Als Co-Trainer von Viktoria Köln war er schon einmal dort. Und wie ging es aus? „7:0 für Viktoria“, antwortete Glöckner lachend. 

Das ist womöglich ein gutes Omen für das Kräftemessen zwischen der Alemannia und seinem TSV 1860 München am Samstag (14.00 Uhr) in der 3. Fußball-Liga. Doch Glückner wiegelte ab. „Damit ist gar nichts gesagt. Das ist schon ewig her.“ Und damals sei er ja auch nur der Co-Trainer gewesen. 

„Wir wollen unsere Leistung bestätigen“

Diesmal kommt er als Chefcoach auf den Tivoli. Aber das Ziel ist natürlich wieder ein Sieg vor 25.000 Zuschauern, mit dem die Aufbruchstimmung rund um die „Löwen“ weiter geschürt werden soll. „Wir wollen immer unsere Leistung bestätigen und ans Maximum rankommen“, sagte Glöckner zur Herangehensweise. Er gibt sich selbstbewusst: „Wenn unsere Leistung da ist und die Spieler auf Performance kommen, sind wir schwer zu schlagen.“ 

Nach vier Punkten aus den ersten beiden Partien gibt es kaum Gründe, die Aufstellung um die Stürmerstars Kevin Volland und Florian Niederlechner zu verändern. Allerdings wollte Glöckner seine Startelf nicht wie zuletzt erneut vorab verraten. „Das ist so ein Bauchgefühl von mir. Das habe ich heute nicht. Deswegen werde ich die Startformation nicht freigeben“, sagte er. Er freut sich über einen guten Konkurrenzkampf im Team: „Alle Jungs sind voll da.“

Flugzeug statt stundenlange Busfahrt

Die Alemannia ist mit nur einem Zähler nicht gut aus den Startlöchern gekommen. Trotzdem rechnet Glöckner mit einer kniffligen Aufgabe in einer besonderen Atmosphäre: „Ich erwartet Aachen mit einer hohen Aggressivität.“ 

1860 reist mit dem Flugzeug und nicht mit dem Bus an. „Wenn du zehn Stunden im Bus sitzt als Leistungssportler, dann ist auch klar, dass der eine oder andere Prozentpunkt abgeht“, sagte Glückner. „Ich finde es cool, dass der Verein es uns ermöglicht, dass wir eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, eine gute Leistung zu bringen, weil wir fliegen können. Die Mannschaft wird es dankend annehmen.“

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