Fußball: Köln weist Rassismusvorwürfe nach Regionalligaspiel zurück

  • September 2, 2025

Nach dem 3:2 von Fortuna Köln gegen die zweite Mannschaft von Fortuna Düsseldorf steht der Vorwurf rassistischer Beleidigungen im Raum – sie werden nun zurückgewiesen.

Fortuna Köln hat Rassismusvorwürfe nach dem Fußball-Viertligaspiel gegen Fortuna Düsseldorf zurückgewiesen. „Auf Grundlage aller gesammelten Informationen und Eindrücke liegen keine Anhaltspunkte vor, dass eine Äußerung mit rassistischem Hintergrund seitens unseres Spielers gefallen ist“, teilte Fortuna Köln mit. „Der S.C. Fortuna steht klar und kompromisslos gegen Rassismus.“Die Partie am Samstag zwischen Fortuna Köln und der zweiten Mannschaft von Fortuna Düsseldorf (3:2) war von einem Rassismusvorwurf überschattet worden. „Beim gestrigen Regionalligaspiel unserer U23 gegen Fortuna Köln wurde ein Spieler unserer Mannschaft von einem Kölner Spieler mehrfach rassistisch beleidigt“, hatten die Düsseldorfer mitgeteilt. „Unser Spieler war erschüttert und konnte die Partie nicht fortsetzen. Was unser Spieler erleben musste, ist durch nichts zu rechtfertigen.“

Interne Untersuchungen

Köln teilte nun mit, dass die internen Untersuchungen detailliert und mit der notwendigen Ernsthaftigkeit durchgeführt worden seien. Man habe ausführliche Gespräche „mit allen von unserer Seite beteiligten Personen geführt, insbesondere mit dem betreffenden Spieler sowie den Mitspielern, die direkt in die Spielsituationen involviert waren“, hieß es in einer Mitteilung. Zudem sei „das Thema offen innerhalb der Mannschaft thematisiert und aufgearbeitet“ worden. Und: „In diesem konkreten Fall sehen wir die Angelegenheit intern als abgeschlossen an.“Rassismus habe im Verein keinen Platz. „Wir stehen geschlossen für ein respektvolles und gleichwertiges Miteinander. Umso wichtiger ist es, jedem Vorwurf gewissenhaft nachzugehen, das haben wir getan. Nach intensiver Aufarbeitung sind wir überzeugt, dass in diesem Fall keine rassistische Äußerung gefallen ist“, sagte Kölns Geschäftsführer Niklas Müller.

Mitteilung

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