
Auftakt in Bratislava: Jonathan Tah warnt vor der Slowakei und fordert volle Konzentration – warum das erste Spiel in der WM-Qualifikation zur Bewährungsprobe für das DFB-Team wird.
Vor dem Start in die WM-Qualifikation hat Bayern Münchens Verteidiger Jonathan Tah vor dem Auftaktgegner Slowakei gewarnt. „Es wird vor allem dort ein toughes (hartes) Spiel. Die haben ein paar Spieler, die internationale Erfahrung haben. Das wird kein einfaches Auswärtsspiel dort“, sagte der 29-Jährige vor der Partie am Donnerstag (20.45 Uhr/ARD) in Bratislava.
Die Fußball-Nationalmannschaft müsse die hohen Erwartungen souverän erfüllen, forderte der Defensivspieler. „Wir wollen uns auf eine Art und Weise qualifizieren, dass wir mit Überzeugung auf den Platz gehen, dass wir mit Überzeugung die Spiele gewinnen und uns mit einem positiven Gefühl für die WM qualifizieren“, sagte Tah.
Auf WM-Weg zusammenwachsen
Sein Münchner Teamkollege Serge Gnabry sieht die Chance, sich mit einer erfolgreichen Qualifikationsrunde auch ein gutes WM-Gefühl zu holen. „Der Weg ist wichtig, der Prozess, dass wir zusammenwachsen als Team und das Bestmögliche herausholen“, sagte der 30-Jährige.
Die DFB-Elf bestreitet am Mittwoch (11.00 Uhr) im Teamcamp in Herzogenaurach noch das Abschlusstraining, anschließend geht es in die Slowakei.
Weitere Kontrahenten in der Gruppe A sind Nordirland und Luxemburg. Nur der Gruppensieger löst das direkte Ticket für die WM-Endrunde 2026 in den USA, Mexiko und Kanada. „Es sind keine Riesengegner“, sagte Tah. Aber: „Man darf sie nicht unterschätzen.“