Fürstin Charlène von Monaco verbindet ganz besondere Erinnerungen mit Giorgio Armani. Wie andere Prominente zeigt sie sich vom Tod des italienischen Modeschöpfers betroffen.

Der Tod von Modemacher Giorgio Armani berührt viele Prominente, die im Laufe ihrer Karriere von dem Italiener eingekleidet wurden. Zu ihnen gehört auch Fürstin Charlène von Monaco, die mit Armani eine ganz besondere Erinnerung verbindet. Der Designer hatte ihr Brautkleid entworfen.

Das Kleid, das Charlène bei ihrer Hochzeit mit Fürst Albert von Monaco 2011 trug, war eine Maßanfertigung von Armani. Die schlichte, aber elegante Robe, bodenlang und schulterfrei, bestand aus reiner Seide und war in gedecktem Weiß gehalten. Die Anfertigung per Hand soll mehr als 2000 Stunden gedauert haben. Zum Tod von Giorgio Armani postete Charlène auf Instagram ein Bild, das sie mit ihrem Mann und dem italienischen Modedesigner am Tag ihrer Hochzeit zeigt.

Fürstin Charlène zum Tod von Giorgio Armani: „Sein Werk wird ihn überdauern“

Charlène trug auch bei anderen Anlässen gerne Kleidungsstücke von Armani und hatte nicht nur deshalb eine besondere Verbindung zu dem Modeschöpfer. „Er war eine Schlüsselfigur in der Modewelt und hat Trends geschaffen und geprägt, die Generationen beeinflusst haben“, würdigte sie ihn in ihrem Post auf Instagram. „Sein Werk und seine Erfolge werden ihn überdauern und auch in Zukunft präsent bleiben.“

Giorgio Armani war im Alter von 91 Jahren gestorben und hatte bis zuletzt sein Modeunternehmen selbst geführt. Er sei friedlich im Kreise „seiner Liebsten“ gestorben, teilte das Unternehmen mit. Auch andere Stars drückten ihre Trauer über seinen Tod aus. So nannte Schauspielerin Julia Roberts, die häufig in Armani-Kleidern auftrat, den Modeschöpfer einen „wahren Freund“ und eine „Legende“. Ihr Schauspielkollege Russell Crowe schrieb im Onlinedienst X, er habe seit den 1990er Jahren eine „Liebesaffäre mit Armani-Anzügen“.

Quellen: Fürstin Charlène von Monaco auf Instagram, Armani, Nachrichtenagentur AFP