2. Fußball-Bundesliga: Nächste Nürnberger Niederlage: Aber Klose bleibt Trainer

  • September 13, 2025

Auch nach der Länderspielpause wird es wieder nichts mit einem Befreiungsschlag für Miroslav Klose. Beim 1:2 gegen den KSC spricht das Ergebnis gegen den Trainer – nicht die Leistung.

Miroslav Klose hat mit dem 1. FC Nürnberg die nächste bittere Niederlage in der 2. Fußball-Bundesliga kassiert. Beim weiter ungeschlagenen Karlsruher SC verlor der „Club“ mit 1:2 (1:1). Die Leistung sprach dabei nicht gegen Coach Klose, aber natürlich die Ausbeute von nur einem Punkt aus fünf Ligapartien und Platz 18 in der Tabelle.

Sportvorstand: Klose gegen Bochum auf der Bank

Von Sportvorstand Joti Chatzialexiou gab es aber zunächst mal eine weitere Jobgarantie bis zum kommenden Heimspiel gegen den VfL Bochum. Das werde „selbstverständlich“ mit dem Weltmeister von 2014 auf der Bank stattfinden.

„Da müssen wir gemeinsam raus. Irgendwann wird der Knoten platzen“, sagte Chatzialexiou bei Sky. „Ich hoffe, dass wir nächste Woche die Punkte endlich mal einfahren.“

Vor 33.180 Zuschauer im Wildpark avancierte Marvin Wanitzek mit seinem Treffer in der 75. Minute zum Matchwinner für den KSC, der mit elf Punkten auf Platz zwei vorrückte. In der Nachspielzeit lenkte der gute KSC-Torwart Hans Christian Bernat einen Kopfball von Luka Lotschoschwili an die Latte. Vor der Pause trafen zunächst der Ex-Nürnberger Fabian Schleusener (44. Minute) für die Badener und Henri Koudossou für die Gäste aus Franken (45.+4).

Der KSC fand schnell ins Spiel und hatte eine erste Großchance durch Roko Simic. Später wirkten die Gäste mit dem quirligen Neuzugang Pape Demba Diop zielstrebiger. Mickael Biron scheiterte nach einem etwas zu ungenauen Zuspiel von Julian Justvan aus kurzer Distanz an Torwart Bernat (14.). 

Die Treffer vor der Pause fielen spät. Schleusener konnte nach einer Flanke freistehend mit einem Volleyschuss vollenden. Und der vom FC Augsburg ausgeliehene Koudossou glich nach einer Ecke aus rund 18 Metern aus.

Nachschuss-Tor entscheidet

In der weiterhin offenen zweiten Hälfte war der KSC offensiv gefährlicher. Klose wechselte Last-Minute-Zugang Adriano Grimaldi ein. Der Routinier stach nicht als Joker. Das Tor fiel auf der Gegenseite, als Wanitzek im mit einem präzisen Nachschuss erfolgreich war.

  • Ähnliche Beiträge

    • September 13, 2025
    Fußball-Bundesliga: Guirassy trifft weiter: BVB besiegt dezimierte Heidenheimer

    Serhou Guirassy schlägt auch im achten Liga-Spiel in Serie zu. Auch Maximilian Beier trifft gegen den FCH, der sich früh selbst schwächt. Die neuen Trikots sorgen bei den Gäste-Fans jedoch für Ärger.

    • September 13, 2025
    Streit eskaliert: Schuss auf Auto in Köln – Spezialkräfte durchsuchen Wohnung

    In Köln hat ein 40-Jähriger offenbar auf ein geparktes Auto geschossen. Spezialkräfte durchsuchten seine Wohnung – ohne die Waffe zu finden.

    Du hast verpasst

    Fußball-Bundesliga: Guirassy trifft weiter: BVB besiegt dezimierte Heidenheimer

    • September 13, 2025
    Fußball-Bundesliga: Guirassy trifft weiter: BVB besiegt dezimierte Heidenheimer

    Wie stark wird die AfD?: Merz kündigt Konsequenzen aus NRW-Kommunalwahl an

    • September 13, 2025
    Wie stark wird die AfD?: Merz kündigt Konsequenzen aus NRW-Kommunalwahl an

    Streit eskaliert: Schuss auf Auto in Köln – Spezialkräfte durchsuchen Wohnung

    • September 13, 2025
    Streit eskaliert: Schuss auf Auto in Köln – Spezialkräfte durchsuchen Wohnung

    Fußball-Bundesliga: Zwei Elfmeter, ein Platzverweis: Hoffenheim besiegt Union

    • September 13, 2025
    Fußball-Bundesliga: Zwei Elfmeter, ein Platzverweis: Hoffenheim besiegt Union

    Nordost-FDP in schwerer Krise: Showdown im November – Nordost-FDP vertagt Führungsfrage

    • September 13, 2025
    Nordost-FDP in schwerer Krise: Showdown im November – Nordost-FDP vertagt Führungsfrage

    Fußball-Bundesliga: Dank Jokertoren: Freiburg dreht Partie nach VfB-Hackentor

    • September 13, 2025
    Fußball-Bundesliga: Dank Jokertoren: Freiburg dreht Partie nach VfB-Hackentor