
Ein Vater ist wegen Totschlags angeklagt. Er bestreitet aber, sein Baby geschüttelt zu haben. Wie der Prozess weitergeht.
Der Prozess gegen einen Vater wegen seines toten Babys geht vor dem Landgericht Trier dem Ende zu. An diesem Montag (9.30 Uhr) werden die Plädoyers erwartet, wie der Gerichtssprecher sagte. Die Beweisaufnahme sei bereits geschlossen. Der 28-Jährige ist wegen Totschlags angeklagt.
Der Mann soll seinen drei Monate alten Sohn im April 2022 so heftig geschüttelt haben, dass dieser später an den Folgen starb. Zum Prozessauftakt im August hatte der Angeklagte bestritten, den Säugling geschüttelt zu haben.