Wetter: Sturmtief bringt Wind und Regen zum langen Wochenende

  • Oktober 3, 2025

Zum langen Wochenende bringt Sturmtief Detlef viel Regen und starken Wind – besonders an den Küsten und im Bergland drohen Sturmböen.

Das freundliche Herbstwetter der vergangenen Tage verabschiedet sich ausgerechnet zum Start des verlängerten Wochenendes. Am Tag der Deutschen Einheit herrsche „in gewisser Hinsicht die Ruhe vor dem Sturm“, erklärt Tanja Egerer von der Vorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD). In der Osthälfte zeige sich das Wetter noch von seiner freundlichen Seite, es wird viel Sonne erwartet. Im Westen verdichten sich die Wolken hingegen im Laufe des Tages. Regen wird aber kaum erwartet. Die Temperaturen bewegen sich zwischen zwölf und 17 Grad. 

„Ab der Nacht zum Samstag nimmt das Sturmtief DETLEF Einfluss auf das Wettergeschehen in Deutschland“, sagt Egerer. Es wird schauerartiger Regen erwartet, der von Westen und Nordwesten auf die mittleren Landesteile übergreift. Dauerregenwarnungen für den Nordwesten seien wahrscheinlich, so die Meteorologin weiter. Neben dem Regen wird auch starker Wind erwartet. An der See und im höheren Bergland wird es stürmisch, an den Küsten werden erste schwere Sturmböen erwartet. 

Viel Regen am Samstag erwartet

Am Samstag stehen ebenfalls Regen und viel Wind auf dem Programm. Von Nordwesten zieht schauerartiger Regen nach Südosten. An der See und im höheren Bergland bleibt es sehr windig, es werden Sturmböen und teils schwerer Sturm erwartet. Auch sonst wird es verbreitet sehr windig mit stark böigem Süd- bis Südwestwind. 

An der Nordsee sind ab dem Nachmittag einzelne Gewitter möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen elf und 18 Grad. Am südlichen Oberrhein und im Alpenvorland sind Temperaturen bis 20 Grad möglich. 

Am Sonntag Auflockerungen im Süden 

In der Nacht zum Sonntag sind weiterhin einzelne Gewitter an der Nordsee möglich. Am Sonntag kann sich im Süden und Südwesten die Sonne wieder zeigen, es werden Auflockerungen erwartet. Die Höchstwerte liegen zwischen zwölf und 17 Grad. Es ist jedoch weiterhin mit frischem Südwest- bis Westwind zu rechnen, gebietsweise kann es auch zu Windböen kommen. Auf den Bergen und an der See werden weiterhin teils schwere Sturmböen erwartet.

  • Ähnliche Beiträge

    • Oktober 3, 2025
    Feuerwehr im Einsatz: Saarbrücken: Brand in Klinik – mindestens 20 Verletzte

    Nach einem Brand in einer Klinik in Saarbrücken gibt es zahlreiche Verletzte. Die Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Das Hauptgebäude musste evakuiert werden.

    • Oktober 3, 2025
    USA bleiben im Shutdown: Experte warnt vor wochenlangem Stillstand

    Die USA bleiben bis mindestens Anfang nächster Woche im sogenannten Shutdown: Im Senat in Washington fiel am Freitag zum vierten Mal binnen drei Tagen ein Übergangshaushalt durch, mit dem die Ausgabensperre für die Bundesverwaltung hätte beendet werden können. Einige Experten gehen bereits von einem wochenlangen Stillstand bei Dienstleistungen des Bundes, staatlichen Museen oder Nationalparks aus.  

    Du hast verpasst

    Feuerwehr im Einsatz: Saarbrücken: Brand in Klinik – mindestens 20 Verletzte

    • Oktober 3, 2025
    Feuerwehr im Einsatz: Saarbrücken: Brand in Klinik – mindestens 20 Verletzte

    USA bleiben im Shutdown: Experte warnt vor wochenlangem Stillstand

    • Oktober 3, 2025
    USA bleiben im Shutdown: Experte warnt vor wochenlangem Stillstand

    Kunst: Grafikerin Inge Jastram mit 91 Jahren gestorben

    • Oktober 3, 2025
    Kunst: Grafikerin Inge Jastram mit 91 Jahren gestorben

    2. Fußball-Bundesliga: Tor nach 30 Sekunden: Paderborn ist jetzt Tabellenführer

    • Oktober 3, 2025
    2. Fußball-Bundesliga: Tor nach 30 Sekunden: Paderborn ist jetzt Tabellenführer

    Fußball-Bundesliga: 3:1 gegen Jena: Harte Arbeit für Frankfurter Fußballerinnen

    • Oktober 3, 2025
    Fußball-Bundesliga: 3:1 gegen Jena: Harte Arbeit für Frankfurter Fußballerinnen

    2. Fußball-Bundesliga: 1:2 gegen Paderborn: Braunschweiger Absturz geht weiter

    • Oktober 3, 2025
    2. Fußball-Bundesliga: 1:2 gegen Paderborn: Braunschweiger Absturz geht weiter