Rostocks Basketballer erleben beim Vizemeister ein Auf und Ab. Nach furiosen Minuten im dritten Viertel drehen die Mecklenburger einen Rückstand in eine Führung um. Am Ende aber jubelt der Gastgeber.
Nach der Auftaktniederlage bei Aufsteiger Trier müssen die Rostock Seawolves auch nach ihrem zweiten Gastspiel in der Basketball-Bundesliga die Heimreise ohne Punkte im Gepäck antreten. Beim Vizemeister Ratiopharm Ulm kassierte die Mannschaft von Cheftrainer Przemyslaw Frasunkiewicz eine 80:87 (33:36)-Niederlage. Bester Werfer aufseiten der Mecklenburger war TJ Crockett (18 Punkte).
Rostock war gut in die Partie gekommen, bekam den Ball nach einer 10:6-Führung aber nicht mehr im Ulmer Korb unter. Dem Gastgeber wiederum gelang bis zum Viertelende ein 12:0-Lauf zum 18:10. Bis zur Pause liefen die Seawolves weiter einem Rückstand hinterher, verkürzten den Abstand dank eines Dreiers von Lukasz Kolenda kurz vor der Pause auf nur noch drei Punkte.
Nach dem Seitenwechsel erlebten die Zuschauer dann eine abwechslungsreiche Partie. Erst zog Ulm wieder deutlicher davon, dann drehten die Seawolves auf und gingen nach einem 18:4-Lauf binnen dreieinhalb Minuten selbst klar in Führung. Wenig später lagen die Süddeutschen dann wieder vorn und ließen sich den Sieg schließlich nicht mehr nehmen.
Nach zwei Auswärtsspielen bestreiten die Rostocker am 12. Oktober ihr erstes Heimspiel. Zu Gast in der Stadthalle sind dann die MLP Academics Heidelberg.
