Wegen Menschen und Museen: Schauspieler Knaup: „Ich brauche die Stadt“

  • Oktober 27, 2025

Herbert Knaup zählt zu den beliebtesten Darstellern der Republik etwa in der ARD-Krimiserie „Die Kanzlei“. Dafür dreht er gerade auf einem Bauernhof – doch im Alltag braucht der Künstler Urbanität.

Schauspieler Herbert Knaup (69, „Die Kanzlei“) sieht sich durch und durch als Großstadtmensch, obwohl er im Allgäu aufgewachsen ist und das Land liebt. „Ich brauche die Stadt – vor allem den Spiegel der Gesellschaft darin“, sagte Knaup der Deutschen Presse-Agentur bei Dreharbeiten am Rande Hamburgs.

Der Schauspieler erklärte: „Man kann so viele Menschen beobachten. Da kommt eben vieles zusammen, die Völkervielfalt, die vielen Möglichkeiten, sich auszutauschen.“ Aber auch die kulturelle Fülle, etwa in den Museen, sei ihm wichtig, fügte der Künstler hinzu, der seit 25 Jahren in Berlin zu Hause ist.

Haus mit Garten statt mittendrin in Kreuzberg

Dieses Angebot habe er immer gesucht – und deshalb zuvor acht Jahre in Hamburg und sechs Jahre in Köln gelebt. „Immer da, wo Stadttheater und Film passiert“, sagte Knaup, der zunächst eine erfolgreiche Bühnenlaufbahn absolvierte und immer noch regelmäßig am St. Pauli-Theater in der Hansestadt auftritt. 

In Berlin wohne er mit seiner Familie allerdings nicht mehr wie früher mittendrin in Kreuzberg, sondern in einem Haus mit Garten fast idyllisch am Rande, merkte er an: „Meinem jüngsten Sohn wollte ich das Stadtgetriebe dann doch ersparen.“

Seit 2015 spielt Knaup in der Hamburger ARD-Krimiserie „Die Kanzlei“ den schillernden Anwalt Markus Gellert. Ein zweiter Spielfilm zu Serie erscheint zur Jahreswende 2025/2026 und ist kürzlich auf einem Bio-Bauernhof in den Vier- und Marschlanden gedreht worden.

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