Eltern und ihre Kinder können aufatmen: Ein am Vormittag ausgelöster Amok-Alarm an einer Förderschule geht wohl auf einen Fehler zurück. Schülerinnen und Schüler seien wohlauf.
Nach dem am Morgen ausgelösten Amok-Alarm an einer Förderschule in Hagen gibt die Polizei Entwarnung. „Es war ein Fehlalarm„, sagte eine Polizeisprecherin am späteren Vormittag. Das Schulgebäude und Schulgelände war von einem Großaufgebot an Polizeikräften durchsucht worden, nachdem gegen 8.45 Uhr ein Amok-Alarm ausgelöst worden war.
Dabei habe es allerdings keine Hinweise auf eine tatsächliche Amoklage gegeben. Während des Einsatzes waren die Schülerinnen und Schüler im Schulgebäude geblieben. Sie seien alle wohlauf, sagte eine Sprecherin. Sofern sich kein weiterer Betreuungsbedarf ergebe, werden sie nun aus dem Schulgebäude begleitet, hieß es.
Ob der Alarm durch einen technischen Defekt oder einen anderen Fehler ausgelöst wurde, werde nun geprüft, so die Sprecherin weiter.
Die Förderschule befindet sich im Stadtteil Wehringhausen. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet. Nach Angaben von der Schulwebseite werden dort 250 Schüler und Schülerinnen unterrichtet.
