Natalija Bock übernimmt als neue Beauftragte die Beratung bei Diskriminierung an Sachsens Schulen. Sie will für ein angstfreies Miteinander sorgen.
Die neue Beauftragte gegen Diskriminierung an Schulen in Sachsen, Natalija Bock, nimmt ihre Arbeit auf. Sie werde künftig Schüler, Lehrkräfte und Eltern ehrenamtlich in Diskriminierungsfällen beraten, teilte das Kultusministerium mit.
„Ich stehe für eine Schule, in der niemand Angst haben muss, anders zu sein“, sagte die diplomierte Lehrerin. Bock ist gebürtige Ukrainerin und lebt seit mehr als 25 Jahren mit ihrer Familie in Dresden.
Sie tritt in der Ombudsstelle des Kultusministeriums die Nachfolge von Patrick Schreiber an. Die Stelle wurde 2022 geschaffen. Seither seien nach Angaben des Kultusministeriums rund 100 Fälle und zahlreiche Telefonanfragen bearbeitet worden – in der Regel habe die Ombudsperson erfolgreich schlichten oder vermitteln können.





