Weiterer Fall der Geflügelpest im Landkreis Cloppenburg: In Friesoythe wurde ein Putenbestand mit dem Virus H5N1 infiziert. Tausende Tiere mussten getötet werden.
In einem Putenbetrieb in Friesoythe im Landkreis Cloppenburg ist die Geflügelpest nachgewiesen worden. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) habe den Befund bestätigt, teilte ein Sprecher des Landkreises am Sonntagabend mit. Der betroffene Bestand mit 5.000 Puten wurde demnach tierschutzgerecht getötet. Seit dem 15. Oktober habe es somit elf Ausbrüche in dem Landkreis gegeben. Insgesamt seien 108.500 Puten und 5.300 Enten betroffen gewesen.
Sperrzonen festgelegt
Zum Schutz vor der weiteren Verbreitung des Erregers H5N1 hat der Landkreis den Angaben nach eine tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung erlassen. Ab Montag (3. November) gelte rund um den betroffenen Betrieb in Friesoythe eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern und eine Überwachungszone von zehn Kilometern.





