Ein Mann verursacht einen Auffahrunfall. Danach lässt er sein Auto stehen und flüchtet zu Fuß.
Ein Autofahrer ist nach einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Autos am Freitagabend bei Neuried (Ortenaukreis) zu Fuß geflüchtet. Im Zuge einer darauffolgenden Fahndung wurde er dann von Beamten gefunden und vorläufig festgenommen, wie die Polizei mitteilte. Der 43-Jährige hatte den Angaben zufolge mehrmals versucht, ein anderes Auto zu überholen.
Als der vor ihm fahrende Wagen verkehrsbedingt abbremste, kam es zum Zusammenstoß. Das abbremsende Auto wurde laut Polizei dabei auf einen vor ihm stehenden Wagen geschoben. Der ebenfalls 43 Jahre alte Fahrer des bremsenden Autos und die Insassen des dritten Autos im Alter von 56, 59 und 80 Jahren erlitten leichte Verletzungen. Sie mussten einem Polizeisprecher zufolge jedoch nicht ins Krankenhaus.
Der 43 Jahre alte Fahrer des auffahrenden Wagens täuschte nach Angaben der Polizei zunächst an, die Unfallstelle abzusichern, flüchtete dann aber in ein Feld. Die Beamten fanden ihn unverletzt und nahmen ihn vorläufig fest. Da es Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln und Medikamenten gab, wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen.
