„Es ist hart“: Ende von „Die Conners“ nimmt John Goodman mit

  • April 24, 2025

Knapp vier Jahrzehnte lang spielte John Goodman Dan Conner. Zum Serienfinale von „Die Conners“ findet der Hollywoodstar nun bewegende Worte.

Die letzte Episode der „Roseanne“-Nachfolgeserie „Die Conners“ ist am 23. April über die Bildschirme des US-Kanals ABC geflimmert. Für die Serienstars rund um Dan-Conner-Darsteller John Goodman (72) war es naturgemäß ein emotionaler Abschied. Denn die Sitcom-Hauptdarsteller Goodman, Sara Gilbert (50, Darlene), Laurie Metcalf (69, Jackie) und Co. verkörperten ihre Rollen mit Unterbrechungen seit der ersten „Roseanne“-Episode aus dem Jahr 1988. „Es ist wirklich hart“, erklärte dann auch Goodman gegenüber „People“ über das Ende der beliebten Serie.

Knapp vier Jahrzehnte TV-Geschichte

„Es ist etwas, das ich für eine Weile vermissen werde. Ich bin alt und resistent gegen Veränderungen“, erzählt der ikonische Darsteller, der für sein Spiel in „Roseanne“ im Jahr 1994 mit einem Golden Globe Award ausgezeichnet wurde, weiter.

Die Sitcom „Roseanne“, im Original von 1988 bis 1997 ausgestrahlt, erlebte 2018 ein kurzlebiges Revival. Nach rassistischen Äußerungen von Serienstar Roseanne Barr (72) wieder gecancelt, kehrte der gesamte Stamm-Cast ohne Barr für das Fortsetzungs-Spin-off „Die Conners“, das auf beachtliche Quoten und seinerseits sieben Staffeln im US-TV kam, zurück.

„Die Conners“ zeigt normale Menschen

Diese sieben Seasons seien John Goodman zufolge „so schnell vergangen“. Der Serienbeginn von „Die Conners“ fühle sich für ihn an, „als wäre es erst zwei Wochen her“. Nun sei der Abschied für ihn hart, denn der gesamte Cast käme an jedem Drehtag am Set zusammen und lache viel. Es sei „ein toller Ort zum Arbeiten“ gewesen, so Goodman wörtlich.

Auch den anhaltenden Erfolg des Programms, das zusammengerechnet mit „Roseanne“ auf unfassbar anmutende 17 Staffeln kommt, kann sich der Star aus Filmen wie „The Big Lebowski“ oder „Argo“ erklären. Die Serie habe über die Jahre hinweg beim Publikum Anklang gefunden, weil sie „eine ganz normale Familie in den Mittelpunkt stellt, die es wirklich schwer hat“. Das würde der Lebensrealität von vielen Menschen in den USA entsprechen.

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