Tag des Bieres: Sachsens Brauereien blicken zuversichtlich in die Zukunft

  • April 22, 2025

Trotz Herausforderungen bleibt Sachsen Brauland Nummer eins im Osten. Der Brauerbund hofft auf politische Weichenstellungen und setzt auf regionale Ausbildung.

Sachsens Brauereien blicken zuversichtlich nach vorn. „Wir hoffen, dass mit der neuen Bundesregierung in Berlin auch der dringend notwendige Politikwechsel erfolgt und die Menschen positiv in die Zukunft blicken“, sagte der Präsident des Sächsischen Brauerbundes, Steffen Dittmar, anlässlich des Tags des Bieres am 23. April. 

Trotz gestiegener Kosten, wachsender Bürokratie und demografischer Herausforderungen sei die Branche weiter auf Wachstumskurs. Die Zahl der Braustätten im Freistaat sei in den vergangenen 30 Jahren auf 84 gestiegen und habe sich damit mehr als verdoppelt.

Mit einem Gesamtbierabsatz von knapp 6,7 Millionen Hektolitern zählte Sachsen auch 2024 wieder zu den drei größten Brauländern Deutschlands. In Ostdeutschland nimmt der Freistaat eine Spitzenstellung ein.

Mehr als Bier: Ausbildung mit Zukunft

Die Branche setzt weiterhin auf regionale Verbundenheit – auch bei der Ausbildung. Neben dem klassischen Beruf Brauer und Mälzer bieten sächsische Brauereien inzwischen vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten an, etwa in der Lebensmitteltechnik oder im Bereich Mechatronik, hieß es.

Auch die Staatskasse profitiert: Vergangenes Jahr nahm der Freistaat den Angaben zufolge rund 52 Millionen Euro an Biersteuer ein.

  • Ähnliche Beiträge

    • Oktober 29, 2025
    Betrug im Internet: Frau kauft alte Gurke für 3300 Euro – anstatt Goldmünze

    Sie hoffte auf eine wertvolle Münze aus Gold, bekam aber nur eine alte Gurke: Als eine Frau ihr Paket öffnet, bemerkt sie den Betrug. Doch das Geld ist schon geflossen.

    • Oktober 29, 2025
    Nachfrage nach Arbeitskräften im Oktober gesunken

    Die Nachfrage nach Arbeitskräften hat sich im Oktober abgeschwächt. Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen sei gegenüber dem Vorjahresmonat „in fast allen Wirtschaftszweigen gesunken und zwar zum Teil in zweistelliger prozentualer Höhe“, teilte die Bundesagtenur für Arbeit (BA) am Mittwoch in Nürnberg mit. Besonders stark zeigen sich die Rückgänge demnach „im Gastgewerbe, bei Information und Kommunikation und dem Handel“. Einzige Ausnahme sei „der öffentliche Bereich, der über dem Vorjahr rangiert“.

    Du hast verpasst

    Betrug im Internet: Frau kauft alte Gurke für 3300 Euro – anstatt Goldmünze

    • Oktober 29, 2025
    Betrug im Internet: Frau kauft alte Gurke für 3300 Euro – anstatt Goldmünze

    Nachfrage nach Arbeitskräften im Oktober gesunken

    • Oktober 29, 2025
    Nachfrage nach Arbeitskräften im Oktober gesunken

    Sorge vor erneuten Krawallen: Polizei in Hamburg setzt zu Halloween auf Drohnen

    • Oktober 29, 2025
    Sorge vor erneuten Krawallen: Polizei in Hamburg setzt zu Halloween auf Drohnen

    Wechsel zu RTL: Rebecca Mir wird neue Moderatorin bei „Exclusiv – Das Starmagazin“

    • Oktober 29, 2025
    Wechsel zu RTL: Rebecca Mir wird neue Moderatorin bei „Exclusiv – Das Starmagazin“

    Norwegischer Staatsfonds steigert Vermögen im dritten Quartal um 88 Milliarden Euro

    • Oktober 29, 2025
    Norwegischer Staatsfonds steigert Vermögen im dritten Quartal um 88 Milliarden Euro

    Zwischen 1925 und 1945: DLRG lässt erstmals ihre Geschichte in NS-Zeit aufarbeiten

    • Oktober 29, 2025
    Zwischen 1925 und 1945: DLRG lässt erstmals ihre Geschichte in NS-Zeit aufarbeiten