2. Fußball-Bundesliga: HSV-Trainer Polzin: Volksparkstadion kein Ort für Zweifel

  • April 25, 2025

Die Wochen der Entscheidungen in der 2. Bundesliga starten. HSV-Trainer Merlin Polzin spürt ein Kribbeln. Die jüngsten Negativerlebnisse im Aufstiegskampf beeindrucken ihn aber nicht.

Trotz der beiden jüngsten Rückschläge im Rennen um den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga kommt HSV-Trainer Merlin Polzin nicht ins Grübeln. „Das Volksparkstadion ist am Sonntag kein Ort für Zweifel, sondern das Volksparkstadion steht für eine absolute Überzeugung in die eigenen Stärken“, sagte der 34-Jährige bei der Pressekonferenz vor dem vorletzten Heimspiel der Hamburger am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) gegen den Karlsruher SC. Und er fügte hinzu: „Da meine ich dann ausdrücklich nicht nur die Mannschaft und die Fans, sondern das gesamte Umfeld.“

Vor dem 31. Spieltag hat der Hamburger SV als Tabellenzweiter mit vier Punkten Vorsprung auf den Aufstiegsrelegationsplatz drei eine gute Ausgangsposition. Allerdings erlebten Polzin und seine Spieler mit dem 2:4 gegen Abstiegskandidat Eintracht Braunschweig und dem 2:2 beim FC Schalke 04 in Überzahl zwei Enttäuschungen und verspielten zudem die Tabellenführung. 

„Für uns ist es jetzt wichtig, dass wir inhaltlich nichts schönreden. Wir haben auch ganz klar die Dinge angesprochen, die uns nicht gefallen haben auf Schalke“, sagte Polzin. „Aber wir wollen uns auch nichts einreden lassen. Und wir sind in der Position, aus der wir weiterhin total selbstbewusst agieren können.“

Wer spielt ganz vorn?

Mit Spannung wird erwartet, wen Polzin als Sturmspitze einsetzt. Auf Schalke hatte er Ransford Königsdörffer (11 Saison-Tore) den Vorzug vor 19-Tore-Mann Davie Selke gegeben. Zudem stand und steht auch der letztjährige Torschützenkönig und lange verletzte Robert Glatzel (8 Saison-Tore) zur Verfügung.

„Ransi hat auf Schalke ein richtig gutes Spiel gemacht“, meinte Polzin. Mit seiner Leistung habe es nicht zu tun gehabt, dass die Hamburger das Spiel nicht gewonnen haben. Doch das Lob ist keine Garantie, dass Königsdörffer auch gegen den KSC von Beginn an spielt.

„Natürlich haben wir jetzt wieder einen anderen Gegner vor der Brust. Es wird ein anderes Spiel werden“, meinte er. „Die Gedanken sind bei uns schon sehr weit. Wir wollen aber das Training noch abwarten, wollen dann noch gewisse Konstellationen einfach durchspielen“, sagte Polzin. „Und dann werden wir auch am Sonntag einen sehr treffsicheren Stürmer oder zwei auf dem Platz haben.“

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