Vom Heiratsantrag im Fernsehen zur Scheidung mit Polizeieinsatz: Die Beziehung von Lilly und Boris Becker war dramatisch. Die wichtigsten Momente von Miami bis Wimbledon.

Für ihn war es Liebe auf den ersten Blick. Boris Becker trifft seine Lilly – geborene Sharlely Kerssenberg – zum ersten Mal 2005. Er sei sofort interessiert gewesen, sagt er. Lilly aber ließ ihn zunächst drei Monate zappeln.

Turbulent ist die Beziehung von Anfang an. Nach nur zwei Jahren legen die beiden eine dreimonatige Pause ein, die Becker für eine kurze, intensive Beziehung mit der Tochter seines ehemaligen Managers nutzt: Sandy Meyer-Wölden. 

Heiratsantrag bei „Wetten, dass…?“

Danach geht alles ganz schnell. Im Februar 2009 macht Boris seiner Lilly in der TV-Show „Wetten, dass…?“ einen öffentlichen Antrag. Im selben Jahr heiraten die beiden in einer romantischen Zeremonie in der Schweiz, und im Februar darauf kommt ihr gemeinsamer Sohn, Amadeus Becker, in London zur Welt.

Es folgen Jahre voller Beziehungskrisen. Bis Boris und Lilly Becker im Mai 2018 offiziell das Ende ihrer Ehe bekannt geben. Die wird breit in der Öffentlichkeit diskutiert: Lilly Becker lässt in Interviews kein gutes Haar an ihrem Ex: „Er ist süß, er ist freundlich, er ist lustig. Aber er ist auch arrogant. Er ist ein Lügner.“ Um die Trennung zu verarbeiten, habe sie zu Alkohol und Drogen gegriffen.

Heute sei ihr vor allem wichtig, dass der gemeinsame Sohn eine Beziehung zu Papa Becker habe. „Mir ist wichtig, dass mein Sohn weiß, dass er sein Vater ist“, sagt Lilly Becker in der RTL-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Seine neuen Frauen seien ihr dagegen egal, sagt die Dschungelcamp-Kandidatin.