
Petra Köpping ist zur stellvertretenden Parteivorsitzenden der SPD gewählt worden. Sie sieht den Einfluss aus Sachsen und Ostdeutschland auf die Entscheidungen der SPD in Berlin gestärkt
Die neue stellvertretende Parteivorsitzende der SPD, Petra Köpping, will eine starke Stimme für Sachsen und für Ostdeutschland sein. „Dabei geht es nicht um die Konkurrenz zum Westen, sondern um ein ehrliches Miteinander“, sagte die sächsische Sozialministerin am Tag nach ihrer Wahl auf dem SPD-Parteitag in Berlin. Dabei hatte sie 91,8 Prozent der Stimmen erhalten.
„Wenn wir aus dem Osten etwas fordern, dann wird das zwar gehört, aber leider noch nicht immer wirklich ernst genommen. Wenn Bayern etwas fordert, wird das immer ernst genommen. Da wollen wir auch hin“, betonte Köpping.