
Ein Auto ist in falscher Richtung auf der A3 unterwegs. Nach 10 Kilometern stoppt der Fahrer selbst. Dann stellt sich heraus: Er war betrunken und hatte keinen Führerschein.
Betrunken und ohne Führerschein ist ein Mann in die falsche Richtung auf der Autobahn 3 bei Erlangen gefahren. Mehrere Verkehrsteilnehmer hatten den 46-Jährigen am Sonntagmorgen gemeldet, wie die Polizei mitteilte. Nach über 10 Kilometern Fahrt, hielt er hinter Warnbaken. Dort wurde er den Angaben zufolge von einer Streife angetroffen.
Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Mann 2,58 Promille. Später wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Zudem besaß der Mann keinen Führerschein, er hatte laut Polizei lediglich einen gefälschten im Wagen. Die Beamten stellten fest, dass das Auto frische Unfallschäden und einen platten Reifen hatte. Das wurde den Angaben nach durch das Berühren der Leitplanke verursacht. Auch der Beifahrer hatte Alkohol getrunken – bei ihm wurden 1,02 Promille im Atem festgestellt. Gegen den Autofahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.