Die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner im Norden ist im vergangenen Jahr leicht gestiegen. Dies liegt laut Statistikamt vor allem an Zuzügen. Gleichzeitig wurde die Entwicklung gedämpft.
In Schleswig-Holstein ist im vergangenen Jahr die Bevölkerung leicht gewachsen. Demnach lebten Ende 2024 2.959.517 Menschen im nördlichsten Bundesland. Wie das Statistikamt Nord mitteilte, sind das 6.315 Menschen mehr als im Jahr 2023.
Hauptursache für den Zuwachs seien die vielen Zuzüge. 105.561 Menschen zogen im Jahr 2024 nach Schleswig-Holstein. Gleichzeitig verließen den Angaben nach 81.983 Frauen und Männer das Bundesland.
Neben den Zu- und Fortzügen beeinflussten auch die Geburten und Sterbefälle die Bevölkerungsentwicklung. So wurden im vergangenen Jahr 21.760 Kinder geboren. Demgegenüber standen 38.843 Sterbefälle, wie es vom Statistikamt hieß.
