
Frank-Walter Steinmeier kommt für drei Tage nach Neuruppin. Ein umfangreiches Programm ist für den Bundespräsidenten geplant. Die Region kennt er nach eigenen Angaben hervorragend.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verlegt ab heute für drei Tage seinen Amtssitz vorübergehend nach Neuruppin. Der Besuch im Landkreis Ostprignitz-Ruppin ist Teil der Reihe „Ortszeit Deutschland“, bei der das Staatsoberhaupt regelmäßig in verschiedene Regionen reist, um mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und die Entwicklung vor Ort kennenzulernen. Die „Ortszeit“ in Neuruppin ist die 16. dieser Art für Steinmeier.
Geplant ist unter anderem ein Stadtrundgang, ein Bürgerdialog und ein Gespräch mit politischen Akteuren der Stadt. „Ich kenne Neuruppin als Fontane-Stadt“, sagte Steinmeier kurz vor dem Besuch. Er habe zum Geburtstag von Fontane dort bereits mitgefeiert. Es sei eine Region, die ihm „sehr bekannt ist“. „Ich bin mir sicher, dass wir tief hineintauchen – in Geschichte, in Gegenwart und hoffentlich auch in Gespräche über die Zukunft der Stadt“, sagte der Bundespräsident.