Hitze: Wetterdienst misst bislang höchste Temperatur des Jahres

  • Juli 1, 2025

Es war ein heißer Tag. An einem Ort zeigte das Thermometer 37,8 Grad an – und damit den höchsten Wert in diesem Jahr. Für Mittwoch erwartet der DWD bereits den nächsten Hitze-Rekord.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat nach eigenen Angaben die bislang höchste Temperatur dieses Jahres gemessen. 37,8 Grad seien am Dienstag im bayerischen Kitzingen registriert worden, sagte ein DWD-Sprecher auf Grundlage vorläufiger Messungen am Abend. 

Damit wurde der bisherige bundesweite Temperatur-Spitzenreiter in Saarbrücken-Burbach getoppt. In der saarländischen Hauptstadt waren am 22. Juni 36,2 Grad gemessen worden. Allerdings lag Saarbrücken-Burbach am Dienstag mit 37,6 Grad nach DWD-Angaben direkt hinter dem Spitzenreiter in Bayern auf dem zweiten Platz.

DWD erwartet am Mittwoch nächsten Hitze-Rekordwert

Nach der Hitze bleiben die Temperaturen zunächst auf hohem Niveau. Schon am Mittwoch könnte der bisherige Jahreshöchstwert aus Kitzingen geknackt werden, sagte ein DWD-Sprecher am Abend. Es werde voraussichtlich noch eine Spur heißer. „Dann wird der Höhepunkt erreicht, und es kann durchaus sein, dass wir lokal an die 40 Grad rankommen.“

Am Mittwochnachmittag gibt es laut DWD im Süden vereinzelte, ab dem späten Nachmittag im Nordwesten und in Teilen des Nordens häufiger teils unwetterartige Gewitter mit Platzregen, Hagel und schweren Sturmböen. Ab Donnerstag soll es dann etwas abkühlen. Lokal wird vor Unwettern vor allem durch Starkregen gewarnt.

Allzeit-Hitzerekord für Deutschland liegt bei 41,2 Grad

Im Juni war es in der Vergangenheit aber auch schon heißer: Am 30. Juni 2019 waren in Bernburg (Saale) in Sachsen-Anhalt 39,6 Grad gemessen worden. Der Allzeit-Hitzerekord für Deutschland liegt sogar noch höher: Am 25. Juli 2019 wurden jeweils 41,2 Grad an den DWD-Wetterstationen Tönisvorst und Duisburg-Baerl (beides Nordrhein-Westfalen) registriert. Die Prognosen deuteten nicht darauf hin, dass der Allzeit-Hitzerekord am Mittwoch geknackt werde, sagte der DWD-Sprecher. „Davon gehen wir aktuell nicht aus.“

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