
In der Euroleague hatte Alba keine Chance. Jetzt starten die Berliner Basketballer in einem anderen europäischen Wettbewerb – eine lange Reise inklusive.
Alba Berlin hat in der Champions League den tschechischen Vertreter ERA Nymburk, BC Sabah aus Aserbaidschan und den noch nicht ermittelten Sieger der dritten Qualifikationsrunde als Gruppengegner zugelost bekommen. Der Basketball-Bundesligist nimmt in der kommenden Spielzeit nicht mehr an der Euroleague, sondern an der Champions League teil, die vom Weltverband organisiert wird.
Alba war 24 Jahre lang unter dem Dach der Euroleague aktiv, zwölf Jahre in der Euroleague und zwölf Jahre im Eurocup. Zuletzt nahmen die Berliner dank einer Wildcard an der stärksten Basketball-Liga Europas teil, konnten sportlich und finanziell aber nicht mehr mithalten. In dieser Saison landete Alba erneut auf dem letzten Tabellenplatz und fuhr in 34 Partien lediglich fünf Siege ein.
„Mit der Teilnahme an der Basketball Champions League brechen wir in eine spannende neue Zeit auf und tragen damit der sich verändernden europäischen Basketballlandschaft Rechnung“, sagte Alba-Geschäftsführer Marco Baldi. Der Wettbewerb beginnt am 7. Oktober. Als Gruppensieger würde Alba direkt in die K.o.-Phase einziehen, als Zweiter und Dritter müsste man in Play-In-Spiele für das Achtelfinale. Auf Platz vier wäre die internationale Saison vorbei.