
Lautstarke Musik, Rauchen trotz Verbot: Eine Touristengruppe sorgt auf einem Schiff auf dem Starnberger See für Ärger. Schließlich kommt die Polizei an Bord.
Eine lautstarke Touristengruppe auf einem Ausflugsschiff auf dem Starnberger See hat einen Polizeieinsatz ausgelöst. Die etwa 20 bis 30 Menschen störten Polizeiangaben zufolge andere Passagiere durch laute Musik und unerlaubtes Rauchen an Bord.
Weder die Schiffsbesatzung noch der Kapitän konnten die überwiegend männliche Gruppe demnach dazu bewegen, sich an die Regeln zu halten. Als die Passagiere das Schiff verlassen sollten, hätten sie sich geweigert. An einer Anlegestelle gesellten sich laut Polizei deswegen mehrere Beamte auf das Schiff, um die Gruppe zu bis zum nächsten und letzten Halt in Starnberg zu begleiten.
Dort verließen die Beteiligten das Schiff den Angaben nach schließlich ohne weitere Zwischenfälle. Die Polizei leitete nach dem Vorfall am Samstag ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstoßes gegen die Schifffahrtsordnung ein. Zudem werde geprüft, ob es zu einer Sachbeschädigung an Bord gekommen sei.