König Charles: Bündnis gegen Messerkriminalität

  • Juli 15, 2025

Im St. James’s Palace setzten König Charles, Idris Elba und Keir Starmer ein gemeinsames Zeichen im Kampf gegen Messergewalt.

Ein Jahr nach seinem ersten Gipfeltreffen zum Thema Messerkriminalität setzte König Charles III. (76) ein kraftvolles Zeichen: Im ehrwürdigen St. James’s Palace versammelte der Monarch am Dienstag eine beeindruckende Allianz aus Politik, Entertainment und Aktivismus. Gemeinsam mit Schauspieler Idris Elba (52) und Premierminister Sir Keir Starmer (62) führte er laut „London Evening Standard“ eine Diskussionsrunde mit Opfern, Jugendarbeitern und Kampagnenleitern.

Besonders berührend war demnach die Geschichte von Kyle Shaw Tullin, einem 23-jährigen Royal Marine und Boxer. Mit nur 17 Jahren wurde er niedergestochen und kämpfte um sein Leben. „Nach dem Angriff half mir die Rückkehr in den Boxring dabei, mich von Schwierigkeiten fernzuhalten“, berichtete der junge Mann dem illustren Kreis.

König Charles zeigte sich sichtlich bewegt: „Ich war absolut gefesselt von Kyles Worten. Das macht mich sehr stolz.“Die Kraft des Sports als Ausweg aus der Gewalt beschäftigte den Monarchen nachhaltig. „Zu müde vom Boxen zu sein, um Unfug zu treiben – das ist ein sehr guter Punkt“, kommentierte er mit einem Augenzwinkern die präventive Wirkung sportlicher Betätigung.

Idris Elba: „Dürfen nicht nachlassen“

Für „Luther“-Star Idris Elba ist der Kampf gegen Jugendgewalt eine Herzensangelegenheit. Er hat eine eigene Kampagne, „Don’t Stop Your Future“, ins Leben gerufen, die sich gegen Messergewalt in Großbritannien einsetzt. Die Kampagne fordert unter anderem, dass mehr Geld für Jugendhilfe eingesetzt wird.

„Wir haben Fortschritte gemacht, aber wir dürfen nicht nachlassen“, sagte Elba in der Runde mit König Charles. „Es gibt noch viel zu tun – besonders vor dem nationalen Gipfel zur Messerkriminalität im September“, mahnte der Schauspieler zur kontinuierlichen Anstrengung. Premierminister Starmer lobte Elbas „brillante“ Kampagne und unterstrich die Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen. Unter anderem die nach dem letztjährigen Palasttreffen gegründete „Coalition to Tackle Knife Crime“ führt weiterhin Polizei, Regierung und Gemeinschaftsgruppen im Kampf gegen Messergewalt zusammen.

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