
Starke Winde peitschen am Mittwoch über den Bodensee. Die Wasserschutzpolizei rückt mehrmals wegen in Not geratener Menschen aus.
Die Wasserschutzpolizei ist auf dem Bodensee am Mittwoch elfmal wegen Seenoteinsätzen ausgefahren. Der starke Wind auf dem Gewässer habe für zahlreiche gefährliche Situationen gesorgt, sagte eine Sprecherin.
Unter anderem richtete die Wasserschutzpolizei aus Friedrichshafen Überlingen und Konstanz mit Hilfe der DLRG einen gekenterten Katamaran und ein gekentertes Segelboot wieder auf. Zwei Boote wurden wegen des starken Windes sogar abgeschleppt. Ein weiteres Boot hatte technische Schwierigkeiten mit dem Motor. Die Besatzung schaffte es, diesen selbst zu reparieren.
Eine Frau bekam zudem auf einem Schlauchboot Probleme wegen des Windes und brachte sich auf dem Polizeiboot in Sicherheit. Bei einem Kite-Surfer war die Leine gerissen. Er wurde glücklicherweise an Land getrieben. Die Einsatzkräfte retteten sieben Menschen unverletzt.