Felix Baumgartner: Extremsportler stirbt bei Paragliding-Unfall

  • Juli 17, 2025

Der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner ist bei einem Paragliding-Unfall in Italien ums Leben gekommen.

Felix Baumgartner (1969-2025) ist im Alter von 56 Jahren bei einem Paragliding-Unfall ums Leben gekommen. Das hat der Konzern Red Bull dem ORF bestätigt. Zuvor hatten italienische Medien wie die alteingesessene Tageszeitung „Corriere della Sera“ berichtet.

Felix Baumgartner an Adriaküste verunglückt

Der österreichische Extremsportler ist demzufolge am heutigen 17. Juli verunglückt. Er ist in der Gemeinde Porto Sant’Elpidio an der italienischen Adriaküste mit seinem Paraglider abgestürzt.

Demnach habe er laut Feuerwehr wohl aufgrund eines abrupt aufgetretenen Unwohlseins die Kontrolle verloren. Baumgartner sei wohl sofort tot gewesen. Bei dem Unglück wurde auch eine Hotelmitarbeiterin verletzt. Die Frau wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Unfall soll sich „Corriere della Sera“ zufolge gegen 16:00 Uhr ereignet haben. Dem Bericht nach soll sie sich nicht in Lebensgefahr befinden.

Baumgartner beschrieb sich auf Instagram selbst auf Englisch als Weltrekordhalter, Base-Jumper und Helikopterpilot. Wenige Stunden vor dem Unglück veröffentlichte er noch ein Video, das ihn unter anderem bei einem Flug mit einem Motorgleitschirm zeigt.

Baumgartner wurde weltweit durch aufsehenerregende Sprünge bekannt – insbesondere durch einen Stratosphärensprung im Jahr 2012. Dem gebürtigen Salzburger gelang es im freien Fall aus mehr als 39.000 Metern Höhe die Schallmauer zu durchbrechen. Der damals 43-Jährige brachte es laut ORF auf 1.342,8 km/h. „Ich weiß, die ganze Welt sieht zu. Ich hoffe, dass die ganze Welt auch sieht, was ich sehe. Manchmal musst du weit hinaufgehen, um zu sehen, wie klein du eigentlich bist. Jetzt komme ich nach Hause“, erklärte er unmittelbar vor dem Sprung.

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