Ob Eintritt oder Liegewiese-Utensilien wie Sonnenschirm und Kopfhörer – ein Schwimmbad-Besuch verschlingt heute mehr Geld als noch vor einem Jahr. Gute Nachrichten gibt es aber beim Eis.
Planschen geht ins Geld: In Nordrhein-Westfalen sind die Eintrittspreise für Schwimmbäder gestiegen. Im Juni lagen sie um 5,9 Prozent höher als im Juni 2024, wie das Statistische Landesamt IT.NRW mitteilte. Und nicht nur das: Auch viele Dinge, die man sich gerne mit auf die Liegewiese nimmt, zogen preislich an.
So gab es den Angaben zufolge bei Sonnenschirmen einen überdurchschnittlichen Preisanstieg von 10,5 Prozent. Auch Kopfhörer, E-Book-Reader und ähnliche Produkte legten zu (5,2 Prozent). Immerhin: Die Preise für Speiseeis sanken demnach um 2,6 Prozent.
Die Daten stammen aus den monatlichen Preiserhebungen der Statistischen Ämter, auf deren Basis der Verbraucherpreisindex monatlich fortgeschrieben wird. Steigende Preise in Schwimmbädern können mehrere Ursachen haben – unter anderem höhere Betriebs- und Energiekosten.
