Transfers: Bayer-Sportchef Rolfes spricht über Xhaka-Zukunft

  • Juli 18, 2025

Um nicht auch noch Schlüsselspieler Xhaka beim Neuaufbau ersetzen zu müssen, versieht ihn Bayer Leverkusen mit einem hohen Preisschild. Trainer ten Hag macht ein Versprechen.

Die Debatte um einen möglichen Abgang von Routinier Granit Xhaka begleitet Bayer Leverkusen auch ins Trainingslager nach Brasilien. Vor brasilianischen Journalisten bekräftigte Bayer-Sportchef Simon Rolfes nun, den 32-Jährigen nur bei einem hohen Angebot ziehen lassen zu wollen.

„Granit ist ein sehr wichtiger Spieler für uns, für den Club und für die Mannschaft. Unser Hauptinteresse ist es, ihn zu halten“, sagte Rolfes. „Sicher, es gibt Interesse an ihm, wir müssen mit dem Spieler sprechen, um zu wissen, was seine Ambitionen sind. Aber klar ist: Nur bei einer Win-win-Situation würde es einen Transfer geben.“

Laut Medienberichten soll Bayer rund 20 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler verlangen, dessen Marktwert bei rund zwölf Millionen Euro liegt. Unter anderem soll der englische Premier-League-Club AFC Sunderland an Xhaka interessiert sein. 

Nach etlichen Abgängen ist Xhaka offenbar ins Grübeln gekommen

Xhaka war einer der Schlüsselspieler bei der ersten deutschen Meisterschaft des Clubs unter Trainer Xabi Alonso im vergangenen Jahr. Sein Vertrag in Leverkusen läuft noch bis zum Sommer 2028. Der frühere Gladbacher und Arsenal-Profi hatte in den vergangenen Wochen Bedenken geäußert, die Kraft für einen umfangreichen Neuaufbau in Leverkusen zu haben. 

Der neue Bayer-Coach Erik ten Hag würde ihn aber gerne behalten. „Granit soll bleiben, ganz klar. Er ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Mannschaft und steht noch lange unter Vertrag hier“, sagte der Niederländer im Interview des „Kölner-Stadtanzeigers“ und der „Rheinischen Post“ (Samstag). 

Neben Erfolgscoach Alonso, der nun Real Madrid trainiert, hatten zahlreiche Leistungsträger wie etwa Florian Wirtz (FC Liverpool) den Club in diesem Sommer verlassen. Ten Hag soll nun ein neues Team aufbauen. „Ja, es ist ein großer Umbruch“, sagte der 55-Jährige, versprach aber: „Wir werden aber eine starke Mannschaft präsentieren, der Verein hat alles im Griff.“

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