Am 56. Jahrestag der ersten Mondlandung hat Papst Leo XIV. mit dem US-Astronauten Buzz Aldrin telefoniert. Gemeinsam mit Aldrin habe er „die Erinnerung an eine historische Leistung und ein Zeugnis des menschlichen Einfallsreichtums geteilt und über das Mysterium und die Größe der Schöpfung reflektiert“, erklärte der Pontifex aus den USA am Sonntag im Onlinedienst X. Er besuchte zudem das Observatorium des Vatikans.
Aldrin war nach Neil Armstrong, der im Jahr 2012 verstarb, der zweite Mensch auf dem Mond. Der fromme Christ nahm mithilfe eines Reise-Sets, das ihm sein Pastor mitgegeben hatte, auf der Oberfläche des Erdtrabanten das Abendmahl. Papst Leo XIV. erklärte, er habe den 95-jährigen Aldrin und seine Familie während ihres Telefonats gesegnet.
Zuvor hatte der Pontifex das Observatorium des Vatikans besucht, das auf einem Hügel in der Nähe der päpstlichen Sommerresidenz in dem Bergdorf Castel Gandolfo liegt. Das Observatorium ist eine der ältesten astronomischen Forschungseinrichtungen der Welt, in der Planetenforscher die Untersuchung von Meteoriten mit Theologie verbinden.
