Promi-Auflauf beim Finale der Frauen-EM in Basel: Beim Spiel zwischen Spanien und England gaben sich royale Vertreter und Fußball-Stars die Ehre.
Spannung und Dramatik im Finale der Frauen-Europameisterschaft zwischen Spanien und England: Das Spiel ging in die Verlängerung und sogar ins Elfmeterschießen, dort setzten sich die „Lionesses“ im Elfmeterschießen. Auf der Tribüne des St.-Jakob-Park in Basel verfolgten jede Menge Prominente den Triumph der Engländerinnen.
Beide Länder sind Monarchien, dementsprechend schicken zwei Königshäuser ihre Repräsentanten in die Schweiz. Die britischen Royals werden durch Prinz William vertreten, der als leidenschaftlicher Fußballfan von Aston Villa diese Aufgabe wohl gerne übernommen hat. Nach Abpfiff gratulierte William den Spielerinnen auf dem Siegerpodest.
Seinen Sohn George hat der Thronfolger allerdings nicht zum Finale mitgebracht – anders als im vergangenen Jahr beim Endspiel der Männer.
Frauen-EM: Prinzessinnen bringen Spanien diesmal kein Glück
König Charles hatte der englischen Mannschaft zuvor bereits zum Erreichen des Endspiels gratuliert und viel Glück gewünscht. „Euer Weg bis zu diesem Punkt war geradezu außergewöhnlich und zeigt eindrucksvoll das Können, die Entschlossenheit (und Nervenstärke!), für die euer Team zu Recht gefeiert wird“, hieß es in einer Mitteilung des Königshauses.
Für Spanien geben sich die jungen Prinzessinnen Leonor und Sofia die Ehre. Sofía war schon 2023 gemeinsam mit ihrer Mutter, Königin Letizia, in Sydney dabei, als das spanische Team Weltmeister wurde. Auch damals war der Gegner England. Diesmal brachten die Prinzessinnen dem Team aber offenbar kein Glück.
Daneben ist in Basel natürlich viel Fußball-Prominenz auf der Tribüne zu sehen. Dass Legenden wie Luis Figo das Endspiel besuchen, darf auch als Aufwertung des Frauenfußballs verstanden werden.
Spanien galt als Favorit im Finale, das Team war souverän durch das Turnier marschiert und hat im Halbfinale auch die deutsche Mannschaft in der Verlängerung besiegt. Titelverteidiger England hatte im bisherigen Turnierverlauf mit Comeback-Qualitäten geglänzt – und tat das auch im Endspiel.
