„Villa der Versuchung“-Eklat: Das ist zwischen Blanco und Schäfer passiert

  • August 6, 2025

Nach Patricia Blancos Vorwürfen gegen Kevin Schäfer meldet sich Sat.1 zu Wort und klärt den Eklat bei der Reunion-Show auf.

Der Streit zwischen Patricia Blanco (54) und Kevin Schäfer (35) sorgt derzeit für Schlagzeilen. Jetzt äußert sich erstmals Sat.1 offiziell zu dem Vorfall, der während der Aufzeichnung zur Reunion-Show von „Villa der Versuchung“ für einen Eklat sorgte. Gegenüber der Nachrichtenagentur spot on news gibt der Sender eine präzisere Darstellung der Ereignisse.

Laut dem Statement von Sat.1 begann alles mit einem Missverständnis. „Während der Reunion-Show zu ‚Villa der Versuchung‘ kam es beim Ansehen einer Szene zu einem Streit zwischen Patricia Blanco und Kevin Schäfer“, erklärt der Sender. Patricia habe in Richtung Kevin gesagt: „Da siehst du aus wie hundert.“ Kevin jedoch verstand offenbar „wie ein Hund“ und reagierte daraufhin mit den Worten: „Du siehst aus wie ein Affe.“

Diese Darstellung weicht von Patricia Blancos ursprünglicher Schilderung ab. Die Tochter von Schlagerlegende Roberto Blanco (88) hatte gegenüber der „Bild“-Zeitung schwere Vorwürfe erhoben und von rassistischen Äußerungen gesprochen. Sie erstattete sogar Anzeige wegen Beleidigung bei der Kriminalinspektion 5 in Köln.

Szene wird nicht zu sehen sein

Nach der Eskalation habe es „eine kurze Pause“ gegeben, „um die aufgeheizten Gemüter abzukühlen“, so Sat.1 weiter. Der Sender will eine weitere Eskalation vermeiden und kündigt an: „Die Szene wird in der Reunion-Folge, die SAT.1 am 25. August zeigt, nicht enthalten sein.“

Kevin Schäfer hatte die Rassismus-Vorwürfe bereits zurückgewiesen und betont, das Wort „Affe“ sei „nicht in einem rassistischen Zusammenhang“ gefallen. Er erhob seinerseits Gegenbeschuldigungen und warf Patricia Blanco vor, ihn als „magersüchtig“ bezeichnet und behauptet zu haben, er würde „aussehen wie ein Hund“ – was nun durch das Sat.1-Statement bestätigt wurde. Schäfer kündigte bereits eine Gegenanzeige an und erklärte: „Frau Blanco sucht in meinen Augen einen Grund, um Aufmerksamkeit zu bekommen.“ Eine persönliche Aussprache habe Blanco abgelehnt.

Bisher hält Patricia Blanco hält an ihrer Anzeige fest. Der Begriff „Affe“ gilt insbesondere gegenüber People of Color als rassistische Diffamierung und kann nach § 185 StGB strafrechtlich verfolgt werden.

  • Ähnliche Beiträge

    • August 7, 2025
    Weniger Bürger, andere Sitten: Einkehr auf dem Land schwieriger – Dorfgasthäuser schließen

    Weniger Schweinebraten, mehr Pizza zum Mitnehmen: Wird das Dorfgasthaus in Brandenburg zum Auslaufmodell? Was der Leerstand mit dem Lebensstil zu tun hat – und laut Branche auch mit dem Verkehr.

    • August 7, 2025
    Sommer-Spaß: Blaualgengefahr vorerst gebannt – Badewasserqualität gut

    Oft trüben Blaualgenteppiche im Sommer das Badevergnügen. Doch angesichts niedriger Wassertemperaturen droht da aktuell keine Gefahr. Die Kehrseite: 19 Grad Wassertemperatur kosten Überwindung.

    Du hast verpasst

    Sommer-Spaß: Blaualgengefahr vorerst gebannt – Badewasserqualität gut

    • August 7, 2025
    Sommer-Spaß: Blaualgengefahr vorerst gebannt – Badewasserqualität gut

    Weniger Bürger, andere Sitten: Einkehr auf dem Land schwieriger – Dorfgasthäuser schließen

    • August 7, 2025
    Weniger Bürger, andere Sitten: Einkehr auf dem Land schwieriger – Dorfgasthäuser schließen

    Weltkatzentag: Kleine Notfelle – warum Straßenkatzen so leiden

    • August 7, 2025
    Weltkatzentag: Kleine Notfelle – warum Straßenkatzen so leiden

    Kriminalitätsschwerpunkt: Gewaltkriminalität am Hauptbahnhof auf Vorjahresniveau

    • August 7, 2025
    Kriminalitätsschwerpunkt: Gewaltkriminalität am Hauptbahnhof auf Vorjahresniveau

    Bundesregierung: Fraktionsvize spricht von Unzufriedenheit in Unionsfraktion

    • August 7, 2025
    Bundesregierung: Fraktionsvize spricht von Unzufriedenheit in Unionsfraktion

    Neu im Kino: Neuer Filmhit aus Frankreich: „Was uns verbindet“

    • August 7, 2025
    Neu im Kino: Neuer Filmhit aus Frankreich: „Was uns verbindet“