
Sebastian Vettel engagiert sich schon seit Jahren für den Umweltschutz. Im „Ozeaneum“ in Stralsund erhält der viermalige Formel-1-Weltmeister Einblick in die Arbeit von Meeresschützern.
Der viermalige Formel-Weltmeister Sebastian Vettel sieht den Umweltschutz als „das große Thema unserer Zeit“ an. Der 38-Jährige engagiert sich schon seit Jahren in diesem Bereich. „Es ist nicht nur mir wichtig, es sollte uns allen wichtig sein“, sagte er bei einem Besuch des „Ozeaneum“ in Stralsund. „Es ist ein Thema, das uns alle angeht.“
Anlass war die Aktion „SOSTSEE – Schweinswale schützen“. Vettel, die Umweltschutzorganisation Greenpeace und das „Ozeaneum“ haben eine langfristig angelegte Kooperation zum Schutz der Meeressäuger vereinbart. Der Ex-Formel-1-Fahrer informierte sich in dem Meeresmuseum über die Schweinswale. Unter anderem war er auch beim Sezieren eines verendeten Schweinswals dabei.
Es habe keinen Schlüsselmoment gegeben, der dazu geführt habe, „dass ich gesagt habe, ab heute bin ich interessiert“, sagte Vettel über sein grundsätzliches Engagement für die Umwelt. Es sei toll, zu sehen und Leute kennenzulernen, die ihr Leben diesem Thema widmen. „Es ist für mich eine große Inspiration, diese Leute kennenzulernen.“ Er sei jemand, der sehr gerne lerne. „Es ist natürlich toll, dass mir so viele Türen geöffnet werden und die Leute mir Einblick gewähren“, meinte er.
Vettel am Wochenende zu Gast in Sassnitz mit der SailGP
Vettel ist an diesem Wochenende in Sassnitz. Dort macht die Rennserie SailGP erstmals in Deutschland Station. Vettel ist Miteigentümer des deutschen Teams. Auch andere Prominente wie der französische Fußball-Star Kylian Mbappé oder die Hollywood-Größen Anne Hathaway, Hugh Jackman und Ryan Reynolds engagieren sich.
Bei der SailGP kommen Katamarane zum Einsatz, die bis zu 100 Kilometer pro Stunde schnell sein können. Die Teams segeln in Ufernähe gegeneinander. Für Samstag und Sonntag werden 20.000 Interessierte in Sassnitz erwartet.