Ein neuer Verein direkt zur nächsten Saison hat für Paderborns scheidenden Trainer keine Priorität. Aber er wird bei einigen Clubs gehandelt.
Der zum Saisonende beim Fußball-Zweitligisten SC Paderborn ausscheidende Trainer Lukas Kwasniok schließt ein Engagement beim FC Schalke 04 nicht aus. „Nein“, sagte der Coach auf eine entsprechende Frage: „Warum sollte ich?“ Schalke sei „ein großer, toller Verein“. Kwasniok erklärte aber, dass es keine Verhandlungen gebe.
Natürlich seien solche Vereine wie Schalke „reizoll“, sagte der Trainer – und fügte an: „Auch eine Reise mit meiner Frau ist reizvoll.“ Kwasniok hört zum Saisonende in Paderborn auf und gilt in der Branche als einer der begehrtesten Zweitliga-Trainer. Drei Spiele vor dem Saisonende besteht für Paderborn weiter die Chance, zum dritten Mal nach 2014 und 2019 in die Bundesliga aufzusteigen. Der Tabellen-Fünfte spielt am Freitag beim FC Schalke 04.
Zu einem möglichen Job in Gelsenkirchen sagte der 43-Jährige: „Da müssten schon viele positive Argumente auf dem Tisch liegen.“ Auf weitere Nachfragen antwortete er: „Ich führe Gespräche mit Menschen, die auf Schalke arbeiten. Ob sie in verantwortungsvoller Position sind, sei mal dahingestellt.“
