
Deutscher Buchpreis 2025: Diese Schriftstellerinnen und Schriftsteller wurden für die begehrte Auszeichnung nominiert.
Sie werden in den kommenden Wochen vielleicht schlecht schlafen – denn wer den Deutschen Buchpreis letztlich gewinnt, wird erst am 13. Oktober bekannt gegeben, einen Tag vor dem Start der Buchmesse in Frankfurt am Main. Bis dahin können die Nominierten nur abwarten. Spannend wird es vorher noch mal am 16. September, wenn die Auswahl auf sechs Bücher eingeschränkt wird, die sogenannte Shortlist.
Der Deutsche Buchpreis ist nicht nur eine der wichtigsten Auszeichnungen der Szene – insgesamt 124 deutschsprachige Verlage hatten ihre 200 aussichtsreichsten Romane eingereicht – dem Sieger winkt auch eine Prämie von 25.000 Euro.
Deutscher Buchpreis: Das sind die Nominierten
Und dies sind die 20 Nominierten, zwölf Autorinnen und acht Autoren schafften es bis in die Endauswahl, davon sechs mit ihrem ersten Roman:
Kathrin Bach: „Lebensversicherung“
Marko Dinić: „Buch der Gesichter“
Nava Ebrahimi: „Und Federn überall“
Dorothee Elmiger: „Die Holländerinnen“
Kaleb Erdmann: „Die Ausweichschule“
Annett Gröschner: „Schwebende Lasten“
Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“
Jina Khayyer: „Im Herzen der Katze“
Jehona Kicaj: „ë“
Michael Köhlmeier: „Die Verdorbenen“
Jonas Lüscher: „Verzauberte Vorbestimmung“
Thomas Melle: „Haus zur Sonne“
Jacinta Nandi: „Single Mom Supper Club“
Gesa Olkusz: „Die Sprache meines Bruders“
Lena Schätte: „Das Schwarz an den Händen meines Vaters“
Lina Schwenk: „Blinde Geister“
Fiona Sironic: „Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft“
Peter Wawerzinek: „Rom sehen und nicht sterben“
Christine Wunnicke: „Wachs“
Feridun Zaimoglu: „Sohn ohne Vater“