
Brent Hinds ist tot. Der Heavy-Metal-Musiker verstarb im Alter von nur 51 Jahren bei einem Verkehrsunfall.
Der bekannte Musiker Brent Hinds (1974-2025) ist tot. Das Gründungsmitglied der Metal-Band Mastodon verstarb am Mittwochabend in der US-Metropole Atlanta bei einem Verkehrsunfall, berichtet das örtliche Nachrichtenportal „Atlanta News First“. Er wurde 51 Jahre alt.
Tödliche Kollision auf Harley-Davidson
Der Unfall ereignete sich demnach gegen 23:35 Uhr, als die Fahrerin eines SUV beim Abbiegen Hinds, der auf einer Harley-Davidson unterwegs war, die Vorfahrt nahm. Das bestätigte die Polizei gegenüber „Atlanta News First“. Noch am Unfallort wurde Hinds von Rettungspersonal für tot erklärt.
Die Band des Musikers bestätigte den tragischen Todesfall in der Zwischenzeit auf Instagram. „Wir befinden uns in einem Zustand unfassbarer Traurigkeit und unfassbaren Kummers“, heißt es in dem bewegenden Statement. Und weiter: „Letzte Nacht ist Brent Hinds an den Folgen eines tragischen Unfalls gestorben. Wir sind untröstlich, schockiert und versuchen immer noch, den Verlust dieser kreativen Kraft zu verarbeiten, mit der wir so viele Triumphe, Meilensteine und die Erschaffung von Musik geteilt haben, die die Herzen so vieler Menschen berührt hat.“
Hinds hatte Mastodon im Jahr 2000 gemeinsam mit dem Bassisten Troy Sanders (51), dem Gitarristen Bill Kelliher (54) und dem Schlagzeuger Brann Dailor (50) gegründet. Anfang des Jahres gingen er und die Gruppe jedoch getrennte Wege.
Mastodon erklärten in einem Social-Media-Post im März, Hinds‘ Ausstieg sei einvernehmlich erfolgt. Ihrem ehemaligen Mitglied wünschten die Musiker „nichts als Erfolg und Glück bei seinen zukünftigen Unternehmungen“.
Doch als Reaktion auf den Kommentar eines Fans zu dem Post berichtete Hinds, er sei aus der Gruppe geworfen worden. Seine ehemaligen Bandkollegen bezeichnete er als „schreckliche Menschen“.
Mastodon gründeten sich Anfang der 2000er Jahre in der US-Südstaatenmetropole Atlanta. Ihr Debütalbum „Remission“ erschien 2002. Ihr bislang letztes Album „Hushed and Grim“ folgte 2021.