„Quattro-Streifen“: Weniger Straftaten am Bremer Hauptbahnhof registriert

  • September 4, 2025

Mehr Polizei, weniger Kriminalität: Am Bremer Hauptbahnhof ist die Zahl der Straftaten zuletzt zurückgegangen. Laut dem Innenressort liegt das auch an dem Einsatz besonderer Streifen-Teams.

Die engere Zusammenarbeit der Bremer Polizei mit der Bundespolizei, der DB Sicherheit und dem Ordnungsamt macht den Hauptbahnhof nach Angaben des Innenressorts sicherer. Durch die Sicherheitskooperation sei die Kriminalität am Bremer Hauptbahnhof im zweiten Quartal dieses Jahres weiter zurückgegangen, teilte das Innenressort nach einer gemeinsamen Bewertung der Sicherheitsbehörden mit. 

Die Zahl der Straftaten im und um den Hauptbahnhof sank demnach zuletzt. Im Bahnhofsgebäude, wo die Bundespolizei zuständig ist, reduzierte sich die Zahl der Straftaten im Vergleich vom zweiten Quartal 2024 zum zweiten Quartal dieses Jahres um mehr als 35 Prozent. Die Polizei Bremen verzeichnete im selben Zeitraum in ihrer Zuständigkeit 10 Prozent weniger Straftaten.

Wie die Zusammenarbeit funktioniert 

Die Sicherheitskooperation Bremer Hauptbahnhof gibt es seit Juni vergangenen Jahres. Ein zentraler Bestandteil sind die sogenannten Quattro-Streifen nach Hamburger Vorbild. Bei diesen gemeinsamen Streifen von Landespolizei, Bundespolizei, DB Sicherheit und Ordnungsamt gehen die Sicherheitsbehörden gemeinsam gegen Kriminalität vor. 

Innensenator Ulrich Mäurer sagte in einer Mitteilung, die erfolgreiche Arbeit solle fortgesetzt werden. „Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Unser konsequenter Ansatz mit verstärkter Polizeipräsenz, gezielten Schwerpunkteinsätzen und der bewährten Quattrostreife zeigt deutliche Erfolge.“ Auch der Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover, Michael Schuol, wertet die Sicherheitskooperation als einen „vollen Erfolg“.

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