
Beim bundesweiten Warntag sollen Warnsysteme in den Ländern und den Kommunen getestet werden. In Thüringen könnten rund 1.300 Sirenen losgehen.
Meldungen auf Smartphones und Sirenengeheul: Zum bundesweiten Warntag testet auch Thüringen seine Warnsysteme. Nach Angaben des Innenministeriums sollen am Donnerstag um 11 Uhr mehr als 1.300 Sirenen ausgelöst werden. Die Entwarnung ist dann für 11.45 Uhr geplant. „Im Ernstfall kann es lebensrettend sein, Menschen schnellstmöglich zu informieren“, erklärte Innenminister Georg Maier (SPD).
Auch Warnapps wie „NINA“ und „Katwarn“ sollen anspringen. Zudem sei der Einsatz von Lautsprecherfahrzeugen, Stadtinformationstafeln und Meldungen in Rundfunk und Fernsehen geplant. Neu ist, dass auch DAB+-Radios aktiviert werden können und im Standby-Modus automatisch Warnmeldungen abspielen.