Landkreis München: Verdächtiger nach sexuellen Übergriffen in Untersuchungshaft

  • September 16, 2025

Nach einer Serie von Sexualstraftaten im Landkreis München hat die Polizei einen Tatverdächtigen identifiziert. Der 48-Jährige ohne festen Wohnsitz wurde in Nordrhein-Westfalen gefasst.

Nach einer Serie mutmaßlich sexuell motivierter Übergriffe im Landkreis München befindet sich ein 48-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann ohne festen Wohnsitz in Deutschland war in Nordrhein-Westfalen bei einem Ladendiebstahl aufgefallen. Dabei vollzogen die Behörden einen bereits zuvor erlassenen Haftbefehl, wie das Polizeipräsidium München mitteilte. Derzeit befindet sich der Tatverdächtige in einer Justizvollzugsanstalt in Nordrhein-Westfalen, eine Überstellung nach Bayern werde vorbereitet.

Die Ermittler bringen den 48-Jährigen mit einem Angriff am 14. Juli in Verbindung. Damals soll ein Unbekannter ein zwölfjähriges Mädchen in der Nähe des S-Bahnhofs Ottobrunn mit einem Messer bedroht und an ihrer Tasche gezogen haben. Das Kind rief um Hilfe, woraufhin der Täter flüchtete. Zunächst war von einem Raub ausgegangen worden, doch das zuständige Kommissariat übernahm den Fall wegen einer möglichen sexuellen Tatmotivation.

Am Tatort sichergestellte DNA-Spuren führten später zu dem 48-Jährigen. Laut Polizei ist noch unklar, ob der Mann auch für vier weitere Sexualstraftaten verantwortlich ist, die zwischen dem 14. und 16. August in Ottobrunn und Hohenbrunn begangen wurden. In allen Fällen soll ein Täter Frauen und ein Mädchen sexuell belästigt und nach deren Gegenwehr die Flucht ergriffen haben.

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