Küchen-Gadget: Spritzschutz für Pfannen: So verhindern Sie Fettflecken und Verbrennungen

  • September 19, 2025

Kaum hat das Öl in der Pfanne die richtige Temperatur erreicht, beginnt es zu spritzen, sobald es mit Fleisch oder Gemüse in Berührung kommt. Mit einem Spritzschutz vermeiden Sie das.

Fettspritzer werden beim Anbraten von frischen Lebensmitteln vor allem dann gefördert, wenn diese noch leicht feucht sind – wie etwa frisches Fleisch oder auch nasses Gemüse: Sie verteilen sich über den gesamten Herd, zeichnen sich an den Fliesen ab und landen sogar auf dem Boden. Das ist nicht nur lästig, sondern auch gefährlich: Wird das Öl zu stark erhitzt, kann es Ihre Haut verbrennen, sollte ein Spritzer auf dem nackten Arm, im Gesicht oder einem anderen freien Körperteil landen. Um das zu verhindern, wurde der Spritzschutz für die Pfanne erfunden.  

Spritzschutz für Pfannen: Diese Lösungen gibt es

1. Spritzschutz mit Maschen

Er war der Vorreiter unter seinesgleichen: Ein Spritzschutz aus rostfreiem Edelstahl (inklusive Griff), der mithilfe seines feinmaschigen Netzes heiße Öl- und Wasserspritzer auffangen soll. Der Dampf kann durch die Löcher weiterhin entweichen, sodass die Speisen ganz normal zubereitet werden. Der Spritzschutz ist spülmaschinenfest und somit leicht zu reinigen. Und falls Sie mehrere Pfannen haben, sind in diesem Set gleich mehrere Größen enthalten.

2. Spritzschutz mit Glaseinsatz

Dieser Spritzschutz für Pfannen besitzt keine Maschen, sondern besteht aus hochwertigem Carbon-Stahl mit kleinen Luftlöchern, über die der Dampf entweichen kann. Das Besondere an diesem Modell ist der integrierte Glaseinsatz, über den Sie den Gargrad Ihrer Speisen leichter beobachten können – ohne den Spritzschutz abzunehmen. Über einen Griff kann der Deckel auf jede handelsübliche Pfanne gelegt werden.

3. Spritzschutz aus Silikon

Neben Stahl wird auch Silikon zur Herstellung von Spritzschutz-Lösungen eingesetzt – wie es bei diesem Modell der Fall ist. Das Material ist im Gegensatz zu Stahl weich und dadurch auch flexibel, zudem kann der Spritzschutz in der Spülmaschine gereinigt werden. Es gibt aber auch einen Wermutstropfen: Silikon ist nicht säurefest. Entsprechend nutzt sich das Material schneller ab, wenn Sie häufig mit säurehaltigen Lebensmitteln braten und den Spritzschutz benutzen. Am Ende bleibt es jedoch eine Frage des persönlichen Geschmacks, welches Material bevorzugt wird. Langlebiger sind allerdings Spritzschütze aus Metall.

4. Spritzschutz mit Luftauslass-Erhebungen

Für alle Brat-, Schmor- und Servierpfannen geeignet ist auch dieser Spritzschutz aus Edelstahl mit speziellen Luftauslass-Erhebungen, damit Kondenswasser entweichen kann: Das Besondere an diesem Modell ist die integrierte Silikoneinfassung, welche ringsum den Deckel gelegt wurde. Dadurch soll verhindert werden, dass heiße Fettspritzer am Rand der Pfanne entweichen können. Zudem ist das Modell backofenfest.

5. Spritzschutz aus Metall

Auch in diesem hochwertigen Spritzschutz aus Metall mit einem Durchmesser von 31 Zentimetern finden sich kleine Löcher, über die der Wasserdampf entweichen kann – andernfalls würden Ihre Gerichte gegart und somit nicht knusprig werden. Durch die integrierte Antihaftbeschichtung sollen Fettspritzer an dem Deckel abperlen, sodass dieser (laut Hersteller) nach dem Kochen von Hand oder auch in der Spülmaschine leichter zu reinigen ist.

Zwei Alternativen zum klassischen Spritzschutz

Wenn Sie keinen Spritzschutz für die Pfanne griffbereit haben, gibt es zwei alternative Möglichkeiten: Entweder Sie greifen auf einen großen Topfdeckel zurück, der die Spritzer abfängt (allerdings auch den Dampf einsperrt, sodass Angebratenes nicht knusprig wird) – oder aber Sie nehmen gewöhnliches Küchenpapier und legen dieses über den Pfannenrand. Am besten so, dass es nicht in das Essen fällt. Diese Methode ist allerdings wenig nachhaltig und erhöht das Risiko bei einem Gasherd, dass Ihr Küchenpapier Feuer fängt oder angesengt wird. Aus den genannten Gründen ist ein richtiger Spritzschutz die bessere Wahl.

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