Wetter-Vorhersage: Dauerregen mit großen Mengen im Südwesten erwartet

  • September 23, 2025

In manchen Gegenden im Südwesten könnte es innerhalb weniger Stunden so viel regnen wie sonst nur in einem Monat. Größere Niederschläge kann es auch vom Saarland über die Pfalz bis in Kraichgau geben.

Der Deutsche Wetterdienst erwartet für einige Regionen im Südwesten Deutschlands Dauerregen mit teils ungewöhnlich großen Mengen. Vom späten Dienstagnachmittag bis in die Nacht zum Donnerstag seien in einem Streifen von der Pfalz bis in den Norden Baden-Württembergs lokal bis zu 90 Liter pro Quadratmeter möglich, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. Gebietsweise sollen in diesem Zeitraum sonst 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 24 bis 36 Stunden niedergehen. 

In Mannheim etwa liege die mittlere Niederschlagsmenge im September bei 53,5 Liter pro Quadratmeter – „in besagtem Streifen wird also mancherorts so viel fallen wie normalerweise in einem Monat.“ Bei Regenmengen bis zu 90 Liter pro Quadratmeter innerhalb weniger Stunden kann es laut DWD lokal zu Überschwemmungen, Überflutung von Straßen und Unterführungen oder voll laufenden Kellern kommen. 

Größere Niederschläge vom Saarland über die Pfalz bis in Kraichgau

Der DWD warnte am Abend davor, dass regional auch größere Niederschläge zu erwarten sind: Bevorzugt vom Saarland über die Pfalz bis in den Kraichgau. In den Regionen könne es Niederschlagsmengen zwischen 50 und 70 Liter pro Quadratmeter geben. Örtlich seien bis zu 90 Liter pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen. 

In der Nacht auf Donnerstag könne es eine Ausweitung der Niederschläge nach Südthüringen und Nordbayern geben, teilten die Metrologen mit. Bis in den Donnerstag hinein seien regional anhaltend regional Mengen zwischen 20 und 30 Liter pro Quadratmeter, örtlich auch bis 45 Liter pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen.

  • Ähnliche Beiträge

    • September 23, 2025
    Gefahr von Kommunikationsstörung bei UNO: US-Behörden zerschlagen Netzwerk

    Gefahr von Kommunikationsstörung bei UNO: Die US-Behörden haben nach eigenen Angaben kurz vor Beginn der UN-Generaldebatte ein Telekommunikationsnetzwerk zerschlagen, das die gesamte Kommunikation in New York hätte lahmlegen können. Der Secret Service erklärte am Dienstag, dass ein Netzwerk aus 300 Servern und 100.000 SIM-Karten rund um den UN-Hauptsitz entdeckt worden sei. Laut Secret-Service-Direktor Sean Curran kann die davon ausgehende Gefahr einer Störung „nicht hoch genug eingeschätzt“ werden. 

    • September 23, 2025
    Türkei erlebt schlimmste Trockenheit seit mehr als 50 Jahren

    Die Türkei erlebt derzeit die schlimmste Trockenheit seit mehr als 50 Jahren. In den vergangenen elf Monaten sei die Niederschlagsmenge auf das niedrigste Niveau seit 52 Jahren gefallen, erklärte der türkische Wetterdienst in dieser Woche in seinem Monatsbericht. In der an Syrien grenzenden Region Anatolien im Osten des Landes sei die Niederschlagsmenge sogar um mehr als 60 Prozent zurückgegangen. 

    Du hast verpasst

    Gefahr von Kommunikationsstörung bei UNO: US-Behörden zerschlagen Netzwerk

    • September 23, 2025
    Gefahr von Kommunikationsstörung bei UNO: US-Behörden zerschlagen Netzwerk

    Türkei erlebt schlimmste Trockenheit seit mehr als 50 Jahren

    • September 23, 2025
    Türkei erlebt schlimmste Trockenheit seit mehr als 50 Jahren

    Luftverkehr: Lufthansa in München wieder sehr viel pünktlicher

    • September 23, 2025
    Luftverkehr: Lufthansa in München wieder sehr viel pünktlicher

    Feuerwehreinsatz: Tropfender Waggon: Gefahrguteinsatz am Bahnhof Troisdorf

    • September 23, 2025
    Feuerwehreinsatz: Tropfender Waggon: Gefahrguteinsatz am Bahnhof Troisdorf

    Deutsche Bahn: „Wenn das passiert, sind wir kurz davor, dass dieser Minister gescheitert ist“

    • September 23, 2025
    Deutsche Bahn: „Wenn das passiert, sind wir kurz davor, dass dieser Minister gescheitert ist“

    Marode Brücken: Staatssekretärin: Bahnstrecke Hersbruck bis 2026 gesperrt

    • September 23, 2025
    Marode Brücken: Staatssekretärin: Bahnstrecke Hersbruck bis 2026 gesperrt