
Es war ein Schreckmoment bei der Kabinettsklausur am Dienstag: Verkehrsminister Schnieder musste mit einem Kreislaufzusammenbruch ins Krankenhaus. Jetzt geht es ihm besser.
Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hat das Krankenhaus nach Angaben von Bundeskanzler Friedrich Merz wieder verlassen können. Es gehe ihm besser, sagte Merz auf Journalistennachfrage vor Beginn der Kabinettsklausur in Berlin. „Er ist zu Hause und stabil, aber muss sich noch ein bisschen erholen. Es ist alles gut.“
Schnieder war beim ersten Tag des Regierungstreffens in der Villa Borsig am Tegeler See im Berliner Nordwesten am Tisch zusammengesackt und kam für weitere Untersuchungen ins Bundeswehrkrankenhaus in Berlin-Mitte, wie ein Regierungssprecher mitgeteilt hatte.
Auf dem Gruppenbild fehlte am Dienstag neben Schnieder auch Kulturstaatsminister Wolfram Weimer. Er verließ am Dienstagmorgen die Klausurtagung wegen eines Trauerfalls. Per Pressmitteilung sagte er „aufgrund eines Todesfalls im engsten Familienkreis“ auch einen für Donnerstag geplanten Besuch in Thüringen ab.
Schnieder und Weimer fehlten bei Kabinettsklausur-Auftakt
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und seine Ministerinnen und Minister hatten sich am Dienstagvormittag zu ihrer ersten Kabinettsklausur in der Villa Borsig am Rande Berlins getroffen. Schwerpunkte der Beratungen bei dem zweitägigen Treffen sind die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und die Staatsmodernisierung.
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