Hansa Rostock spielt bislang eine enttäuschende Saison. Der Coach glaubt dennoch weiter an sich und sein Team.
Trotz der zuletzt enttäuschenden Ergebnisse in der 3. Fußball-Liga geht Hansa-Coach Daniel Brinkmann weiter von einem Verbleib in Rostock aus. „Ich spüre das Vertrauen“, sagte Brinkmann einen Tag nach dem 1:3 gegen Energie Cottbus.
Es war das dritte sieglose Spiel in Serie für die Rostocker, die den Erwartungen als Tabellen-15. mit lediglich zehn Punkten aus neun Spielen deutlich hinterherhinken. Sportchef Amir Shapourzadeh hatte ein Bekenntnis zum Coach nach der Niederlage gegen Cottbus vermieden.
Brinkmann: „Natürlich bin ich kein Träumer“
Deshalb ist sich auch Brinkmann der angespannten Lage bewusst. „Natürlich bin ich kein Träumer. Ich weiß, dass nur Ergebnisse zählen“, sagte der Hansa-Coach. Allerdings hat es die nächste Aufgabe für die Rostocker in sich. Hansa gastiert am Freitag (19.00 Uhr) beim Tabellenführer MSV Duisburg.
Dann muss die Kogge wie schon gegen Cottbus auf Verteidiger Ahmet Gürleyen verzichten. Der 26-Jährige sah am vergangenen Samstag gegen den TSV Havelse (1:1) bereits in der Anfangsphase die Rote Karte wegen einer Notbremse und fehlt den Rostockern insgesamt zwei Spiele, wie das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bunds entschied.
