Rocklegende: Ex-Kiss-Gitarrist Ace Frehley mit 74 Jahren gestorben

  • Oktober 17, 2025

Ace Frehley wurde als Mitbegründer der Rockband Kiss berühmt. Nach seiner Zeit mit der Band verfolgte er eine erfolgreiche Solo-Karriere.

Ace Frehley, der frühere Lead-Gitarrist der Rockband Kiss, ist tot. „Wir sind tief erschüttert und untröstlich“, heißt es in einer Mitteilung seiner Familie, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. In seinen letzten Momenten hätten die Angehörigen ihm mit liebenden, friedlichen Worten zur Seite gestanden. Er starb demnach in der Stadt Morristown im US-Staat New Jersey. Der Musiker wurde 74 Jahre alt. 

Seine Sprecherin Lori Lousararian teilte mit, dass Frehley jüngst in seinem Haus gestürzt sei. Die genaue Todesursache wurde zunächst aber nicht bekannt. 

Die Bandkollegen von Kiss drückten ihre Trauer aus und würdigten den Verstorbenen als „wesentlichen und unersetzlichen Rock-Soldaten“ in den prägendsten Kapiteln der Band und ihrer Geschichte. „Er ist und wird immer ein Teil des Kiss-Erbes sein“, hieß es weiter. 

Ace Frehley war solo erfolgreich und mit der Band Kiss

Die Rock-Band Kiss wurde 1973 in New York gegründet und machte mitwildem Make-up, spektakulären Kostümen und theatralischen Live-ShowsFurore. Damals gehörten neben Lead-Gitarrist Frehley der Bassist und Sänger Gene Simmons, Sänger und Gitarrist Paul Stanley und Schlagzeuger Peter Criss dazu. Zu den größten Kiss-Hits zählen unter anderen „I Was Made forLovin‘ You“, „Rock and Roll All Nite“ und „Black Diamond“. 

Der gebürtige New Yorker Frehley verließ die Band 1982, um eine Solo-Karriere zu starten. 1996 war er bei der höchst erfolgreichen Reunion-Tour von Kiss aber wieder dabei. Zuletzt brachte Frehley 2024 das Rockalbum „10.000 Volts“ heraus. 

Bereits 1999 waren die Kiss-Musiker mit einer Sternenplakette auf Hollywoods „Walk of Fame“ verewigt worden. Dort wurden am Donnerstag nach Angaben der Plaketten-Verleiher Blumen abgelegt. „Wir sind über den Verlust von Ace tief betrübt“, hieß es in einer Mitteilung, die ihn als „legendäres Talent“ würdigte.

 

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