
In die Europa-League-Saison ist der SC Freiburg ordentlich gestartet. Nun kommt der FC Utrecht zu den Breisgauern. Trainer Schuster appelliert vor dem Heimspiel an die eigenen Anhänger.
Der SC Freiburg ist sportlich gut in die Europa-League-Saison gestartet, die Fans der Breisgauer stehen nach Pyrotechnik-Vorfällen allerdings unter Beobachtung. Trainer Julian Schuster hofft vor dem Heimspiel gegen den FC Utrecht am Donnerstag (21.00 Uhr/RTL), dass die Anhänger auf der Südtribüne diesmal „wortwörtlich nichts anbrennen lassen“, sagte der Coach. „Jeder ist gewarnt.“
Beim 2:1-Auftaktsieg gegen den FC Basel hatten Freiburger Anhänger massiv Pyrotechnik gezündet. Die UEFA verhängte daraufhin eine Geldstrafe und eine zur Bewährung ausgesetzte teilweise Blocksperre. „Es ist wichtig für uns, volle Ränge zu haben – man hat gesehen, was wir dann für eine Wucht entfalten können“, sagte Verteidiger Philipp Lienhart.
Ex-Bundesligaprofi Haller zu Gast
In die Partie gegen den Tabellenachten der niederländischen Eredivisie, bei dem Ex-Bundesligastürmer Sébastien Haller spielt, geht der Sport-Club als Favorit. Utrecht hat die beiden bisherigen Spiele der Ligaphase jeweils mit 0:1 verloren. Freiburg ist nach dem Sieg gegen Basel und dem 1:1 in Bologna im Soll.
Verzichten muss Schuster weiterhin auf Mittelfeldspieler Patrick Osterhage, der wegen muskulärer Probleme ausfällt. Bis zum Liga-Spiel am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) bei Bayer Leverkusen könnte der 25-Jährige jedoch wieder einsatzbereit sein.